Das UFO Phänomen

Gibt es UFOs, oder sind das alles nur Hirngespinste oder Halluzinationen?  Die Aetherius Society, eine weltweite geistliche Bruderschaft jedenfalls behautet es gibt UFOs. Diese besuchen die Erde schon seit Millionen von Jahren; in der Bibel wird über sie  in unterschiedlicher Weise geschrieben: Der Prophet Ezechiel beschreibt z. B.  einen Thronwagen mit seltsamen Rädern. Einige Wissenschaftler glauben in den Schilderungen ein zu UFO zu erkennen. In den heiligen Hindu Schriften gibt es eine spezielle Bezeichnung für sie nämlich: Vimanas.  Die  Aetherius Society glauben, das auf anderen Planeten in unserem Sonnensystem, fortgeschrittene, ausserirdische Zivilisationen existieren. Diese seien bisher nicht entdeckt worden,  weil sie auf höheren Schwingungsebenen auf diesen Planeten existieren. Intelligentes Leben existiert auch ausserhalb unseres Sonnensystems – einige dieser Welten sind weiter entwickelt als unsere eigene, einige sind weniger fortgeschritten – einige ausserirdische Wesen sind wohlwollend, andere feindselig. Die Bruderschaft vertritt auch theosofische Glaubenssätze: Karma und Wiedergeburt. Jeder Mensch kann es durch seine Taten selbst bestimmen, im nächsten Leben in eine höhere Stufe aufzusteigen. Wer auf der Erde genügend hoch steigt, beginnt an den vorherigen Zyklus anknüpfend auf einem anderen Planeten unseres Sonnensystems von neuem, bis er schlussendlich zum kosmischen Meister wird. Bestimmte Kosmische Meister haben sich in der Vergangenheit entschlossen, unter den Menschen in Erdenkörpern geboren zu werden um sie zu lehren. Jesus,  Buddha, Sri Patanjali, Sri Krishna, Confucius und Lao Zi waren solche Wesenheiten.


Selbst Nasa-Astronauten sind mittlerweile überzeugt: Aliens gibt es wirklich. Mehrere Astronauten, der US-amerikanischen  der Raumfahrt-Behörde NASA glauben, dass uns außerirdische Lebewesen längst kontaktiert haben. Ein Befürworter dieser Theorie ist Edgar Mitchell, ein Astronaut, der 1971  als Pilot die „Apollo 14“-Crew auf die Mondoberfläche steuerte. Weitere Astronauten wie Deke Slayton (✝) und Brian O’Leary (✝) haben im Laufe ihres Lebens mehrfach behauptet, sie hätten Erfahrungswerte und Anhaltspunkte dafür, dass Aliens existieren. Deke Slayton (✝), ein Testpilot beim „Mercury“-Projekt der NASA (1959) und 1975 beim ersten russisch-amerikanischen Partner-Raumfahrtprojekt als Pilot im All, will 1951 ein UFO in Form einer Untertasse gesehen haben. Auch der Ex-Astronaut Edgar Mitchell, der 1971 an Bord einer Apollo-Kapsel zum Mond flog, ist sich sicher: Außerirdische gibt es wirklich. Er ist der festen Überzeugung, dass Außerirdische der Erde bereits einen Besuch abgestattet haben. Er sagt: Es gibt Beweise, dass wir nicht allein im Universum sind und keinen Zweifel daran, dass wir bereits besucht werden. Der Astronaut Gordon Cooper (✝) glaubte zu Lebzeiten, handfeste Beweise für die Existenz von Aliens zu haben. Cooper war der erste Amerikaner, der (ab 1963) zweimal ins All flog und der erste Mensch, der in der Erdumlaufbahn schlief. Einmal habe Cooper fliegende Untertassen gesehen, als sie auf einem geheimen Luftwaffenstützpunkt der US-Armee spioniert hätten. Cooper stützt sich bei seinen Behauptungen auch auf die angeblichen Aussagen von weiteren hochrangigen Air-Force-Mitarbeitern. Diese sollen ihm berichtet haben, dass Außerirdische oft deren Raketen deaktiviert und sogar niedergeschossen hätten. Er nennt sogar ein konkretes Datum, den 16. Juli 1945 in der einsamen Wüste White Sands in New Mexico. White Sands war ein US-Testgelände für Atomwaffen - und an dem waren die Außerirdischen scheinbar interessiert. Er kann die Aliens sogar beschreiben. So sollen sie, wie bereits oft dargestellt, eine kleine Gestalt, aber große Augen und einen großen Kopf haben. Der Astronaut James McDivitt   sagt, er habe  1967  bei einem Flug über dem Pazifik ein zylinderförmiges Objekt gesehen. Der russische Astronaut Juri Gagarin war 1961 der erste Mensch im All. Gagarin berichtete nach seinem Weltraumflug in der Raumkapsel „Wostok I“  von UFOs, die angeblich seinen Weg gekreuzt hätten! Er sagt: Sie sind real, und sie fliegen mit unglaublicher Geschwindigkeit. Buzz Aldrin ist ein ehemaliger US-amerikanischer Astronaut. Aldrin betrat im Rahmen der Apollo-11-Mission kurz nach Neil Armstrong als zweiter Mensch den Mond. Er bestätigte kürzlich seine frühere Behauptung, dass er beim Flug zum Mond durch das Fenster ein Licht sah, das sich offenbar parallel zur Raumkapsel bewegte. Er ist felsenfest davon überzeugt, auf seiner Raumfahrtmission außerirdisches Leben entdeckt zu haben. Da draußen war etwas. Wir waren genug nahe dran, um es zu beobachten. Es sah irgendwie L-förmig aus. Der Astronaut ist sich sicher, ein UFO gesehen zu haben. Auch US-Kampfpiloten haben in den vergangenen Jahren immer wieder unidentifizierte Flugobjekte gesichtet und sie mit ihren Bordkameras gefilmt. In den USA werden aktuell hunderte unerklärliche Vorfälle über untersucht, auch die Nasa befasst sich mit dem Thema UFOs. Für zahlreiche Beobachtungen von unidentifizierten Flugobjekten hat das US-Militär keine Erklärung. Einige dieser "nicht identifizierten Luftphänomene" (Unidentified Aerial Phenomena, kurz: UAP) würden "ungewöhnliche Flugcharakteristika oder Leistungsfähigkeiten" aufweisen und sich nicht erklären lassen. Im Fazit kann gesagt werden: Die meisten Himmelserscheinungen lassen sich einfach erklären, manche bleiben jedoch unklar.


Das US-Militär hat im Juni 2021 einen mit Spannung erwarteten Bericht über 144 unbekannte Flugobjekte veröffentlicht. Sie zeigen Flugobjekte, die schnell die Richtung ändern, weder erkennbare Flügel noch Antriebe haben und teils extrem beschleunigen. Das Pentagon bestätigte ihre Echtheit, doch eine offizielle Erklärung für die Flugobjekte gibt es von Militärseite bislang nicht. Wir wissen nicht, was diese Objekte sind, sagte der Nasa-Chef Bill Nelson. Es könne sich womöglich um Raumschiffe aus fernen Galaxien handeln. Zahlreiche Prominente wie die früheren US-Präsidenten Bill Clinton und Barack Obama oder der ehemalige CIA-Direktor John Brennan halten es für „ziemlich anmaßend und arrogant zu glauben, dass es nirgendwo im gesamten Universum eine andere Lebensform“ gebe. Ähnlich äußern sich die Chefin des Nationalen Nachrichtendienstes (DNI) Avril Haines und John Ratcliff, ehemaliger Direktor der nationalen Nachrichtendienste. Es gibt noch keine offiziellen Beweise für außerirdisches Leben. Allerdings gibt es mehrere wissenschaftliche Theorien wie die Drake-Gleichung, das Fermi-Paradox oder die Rare-Earth-Hypothese. Letztere besagt, dass die Erde einzigartig ist. Es gibt sie unter Milliarden Planeten nur einmal gib und andere intelligente Lebewesen gibt es demnach nicht. Zahlreiche ehemalige Astronauten der US-Raumfahrtbehörde NASA (National Aeronautics and Space Administration) sind überzeugt, dass es außerirdisches Leben gibt – und dass außerirdische Lebensformen bereits lange Kontakt zu Menschen aufgenommen haben. Deke Slayton (1924-1993), Testpilot beim „Mercury“-Projekt der NASA (1959) und 1975 beim ersten russisch-amerikanischen Partner-Raumfahrtprojekt als Pilot im All, will 1951 ein UFO in Form einer Untertasse gesehen haben. Oder Gordon Cooper (1927-2004) ein weiteres Mitglied des „Mercury“-Projekts und  erster Amerikaner, der (ab 1963) zweimal ins All flog und der erste Mensch, der in der Erdumlaufbahn schlief, hat UFOS gesehen. Er war davon überzeugt, dass es UFOs gibt und dass außerirdisches Leben dahintersteckt. Cooper war wie alle Spezialisten und Astronauten zur Geheimhaltung verpflichtet. 1985 erklärte er bei einem Gremium der Vereinten Nationen,  dass die Radarinstrumente in den USA jeden Tag Objekte in Form und Zusammensetzung erfassen, die unbekannter Herkunft sind. Cooper beschuldigte auch die US-Regierung, Wissen über außerirdische Aktivitäten zu vertuschen.  Die amerikanische Raumfahrt-Behörde NASA hat 2022 mit einer neuartigen Studie begonnen, die dokumentierte UFO-Sichtungen auf wissenschaftliche Weise analysieren soll. Wir haben Zugriff auf eine ganze Reihe Aufnahmen der Erde aus dem Weltraum heraus, das ist für wissenschaftliche Untersuchungen unglaublich hilfreich.


Es gibt noch ein weiteres rätselhaftes Ereignis das möglicherweise mit dem UFO- Phänomen in Verbindung steht. Während die Raumfähre die Rückseite des Mondes – und damit eine Region völliger Radiofunkstille zur Erde – passierte, zeichneten die Instrumente fremdartige Klänge auf, deren Herkunft bis heute nicht eindeutig geklärt ist.

 

1969 trat Apollo 10 in die Umlaufbahn des Mondes ein. Die Mission: Ausrüstung für die spätere Landung von Apollo 11 testen. Als  sie die Rückseite des Mondes überflogen brach für eine Stunde jeglicher Funkkontakt zur Erde ab. In genau jener Stunde nahmen die Astronauten Stafford, Young und Cernan mysteriöse Geräusche auf dem Mond auf.  Die Geräusche und diesbezüglichen Gespräche der Astronauten wurden auf Tonband aufgezeichnet.  "Hast du diesen pfeifenden Ton auch gehört? Klingt wie Outer-Space-Musik", fragte Astronaut Eugene Cernan. Die Antwort von seinem Kollegen: "Ja, ich wüsste gerne, was das ist." An Bord des Raumschiffs waren neben Cernan die Astronauten Thomas Stafford und John Young.  Kurz bevor das Raumschiff wieder Radiokontakt mit der Erde bekam, seien die „Geräusche“ verstummt. Die Astronauten selbst waren von den seltsamen, unerwarteten Geräuschen so überrascht, dass sie zunächst unsicher waren, ob sie den Vorfall an die NASA melden sollten oder nicht. Die  NASA nahm die Tonbandaufzeichnung  sofort unter Verschluss und hielt sie für rund 40 Jahre zurück - eingestuft als "geheim". Erst jetzt wurden sie veröffentlicht. Die Apollo-10-Astronauten selbst haben nie öffentlich über das gesprochen, was sie auf bei ihrem Flug über die Rückseite des Mondes gehört, empfangen und aufgezeichnet haben.. Wenn es keinen Funk von der Erde gab - was war es dann?  Wenn dort Töne aufgenommen wurden, müssen diese auch von irgendwem verursacht worden sein. Experten vermuten, dass die Geräusche durch eine Überlagerung von Funksignalen zustande gekommen sind.  Die treten auf, wenn Funkwellen mit anderen Radiowellen kollidieren. In diesem Fall sollen es die sich überschneidenden Radiowellen des Kommandomoduls und der Mondlandefähre gewesen sein.  Doch was wenn die Geräusche ausserirdischen Ursprungs waren?


10 rätselhafte Fälle, die unter UFO-Forschern als von besonderer Bedeutung für die UFO-Phänomene gelten.


Das Hudson Valley UFO: Zwischen 1982 und 1986 wurde das New Yorker Hudson River Valley zum Schauplatz einer der am häufigsten beobachteten und doch unerklärlichsten UFO-Sichtungen, die jemals gesehen wurden. Ein pensionierter New Yorker Polizist sah am Nachthimmel eine helle Reihe von Lichtern über einer nahe gelegenen Baumgrenze. Kurz darauf kam ein gigantisches V-förmiges Flugobjekt in Sicht, schätzungsweise so groß wie ein Fußballfeld. Langsam und völlig lautlos flog es nur wenige hundert Fuß über dem Boden entlang. Das Objekt war von hellen Lichtern in Rot, Blau und Grün umrandet, ein helles weißes Licht strahlte von seiner Mitte herunter. Was der ehemalige Polizist gesehen hatte, sollte in den nächsten Jahren im Hudson Valley von Hunderten verschiedener Zeugen viele Male beobachtet werden: Ein „V“-förmiges Flugobjekt, umrandet von bunten Lichtern, das sich langsam und lautlos über den Himmel bewegte. 1983 sah ein Beamter der Yorktown Police Department ein ähnliches Flugobjekt, das ebenfalls ziemlich tief schwebte. Er beobachtete es ein paar Minuten lang, bis es eine  45-Grad-Wende machte und schnell am Horizont verschwand. Bald darauf wurde es wieder gesehen, diesmal schwebte es über dem New Yorker Taconic Parkway. Dutzende Autofahrer hielten an, um das Phänomen zu beobachten, sodass sich der Verkehr kilometerweit staute. Wieder wurde ein weißes Licht beobachtet, das von der Mitte des Flugobjekts  nach unten strahlte. Es flog völlig lautlos, mit höchstens mit 3-5 Meilen pro Stunde. Im Laufe der Jahre stieg die Zahl der Zeugen in die Hunderte. An manchen Abenden wurde die Notrufnummer 911 so häufig angerufen, dass die Leitungen blockiert waren. Schätzungsweise haben über 900 Menschen das Objekt über einen Zeitraum von fünf Jahren von 1982 bis 1986 gesehen. Die meisten Berichte kamen von Leuten, die zuverlässige Zeugen zu sein schienen. Das Flugobjekt wurde von den meisten Augenzeugen als eine schwebende, riesige V-förmige Reihe von farbigen Blitzlichtern beschrieben, die durch eine dunkle Struktur verbunden waren. Das Objekt wurde nicht nur über dem Hudson Valley gesehen, sondern bis nach New Haven, Connecticut, und bis nach Brookfield, Connecticut, im Norden. Es schien große Gebiete zu überfliegen, was zu Dutzenden von Sichtungen in einer Nacht führte. Tagsüber wurde es nie gesichtet. Eine der auffälligsten Sichtungen, erfolgte durch das Wachpersonal des Kernkraftwerks Indian Point. Das UFO schwebte offenbar einige Minuten lang über einem aktiven Kernreaktor und kam der Reaktorkuppel bis auf zehn Meter nahe. Dann verschwand es wieder. Ein Wärter beschrieb es so groß wie drei Fußballfelder. Es gab verschiedene Erklärungsversuche für die Sichtungen im Hudson Valley. Z. B. Wetterballons, Satelliten, der Planet Venus oder eine Formation ultraleichter Flugzeuge. Doch alle Erklärungsversuche wurden wieder verworfen. Das einzige Objekt, das sich langsam durch die Luft bewegt und fast lautlos schwebt, ist ein Zeppelin. Die Zeitpläne dieser Luftschiffe belegen jedoch, dass in der Zeit der UFO-Sichtungen kein Zeppelin in der Luft war. Das Hudson Valley UFO bleibt bis heute ein Rätsel.     

                                                                                                                                                                   

Entführungsfall Betty und Barney Hill: Betty und Barney Hill waren die ersten Menschen, die glaubhaft von einer Entführung durch Außerirdische berichteten.  Angeblich zwangen Aliens Betty und Barney Hill in ihr Raumschiff einzusteigen > Weitere Informationen                                                                                                                                                                                                                          

Die UFO-Sichtung von Kenneth Arnold: 1947 kam es zur ersten dokumentierten Sichtung eines unbekannten Flugobjekts in den USA.  Der US-Geschäftsmann und Hobbyflieger Kenneth Arnold war im Juni 1947 mit dem Flugzeug  unterwegs. Später berichtete er von rätselhaften Lichterscheinungen über dem Mount Rainier  im US-Bundesstaat Washington. Er sah neun flache, scheibenförmige Objekte, die in einer diagonal abgestuften, stufenförmigen Formation flogen > Weitere Informationen.    


 Das Sonnenwunder von Fatima:  Am bekanntesten ist das Zeugnis des liberalen Journalisten Avelino de Almeida, der in der wichtigsten Tageszeitung Portugals "O Seculo" am 13. Oktober 1917 (kurz nach dem Sonnenwunder) auf der Titelseite einen  Bericht  veröffentlichte, indem er schildert, wie die Sonne über Fatima „tanzte“. Er wusste sich das Ereignis nicht zu erklären, aber er konnte nicht leugnen, was er mit eigenen Augen gesehen hatte. Wichtig ist bei diesem Bericht, dass die Sonne nicht nur um sich selbst zu kreisen schien, sondern in einem bestimmten Moment den Eindruck erweckte, auf die Erde zuzustürzen. Viele andere Zeugnisse bestätigen diese Beobachtung. Dies ist vielleicht das eindrucksvollste, aber auch rätselhafteste Detail beim Sonnenwunder. Vertreter der Prä-Astronautik und UFO-Forscher glauben, dass in Fatima nichts weiter als Außerirdische am Werk waren. Nicht die Jungfrau Maria erschien in Fatima vor 100 Jahren , sondern Außerirdische,  die sich den Menschen unter dem „Deckmantel Gott“ offenbarten. Unabhängig davon hat der Vatikan, als höchste religiöse Instanz des katholischen Glaubens, die Ereignisse in Fatima als echte stattgefundene Offenbarungen Gottes abgesegnet >  Weitere Informationen.           

                                                                                                                                                                                                                                                                                     

Die Phönix-Lichter: Die Phoenix Lights waren eine Reihe von weithin sichtbaren, nicht identifizierten Flugobjekten, die am 13. März 1997 am Himmel über den südwestlichen Bundesstaaten Arizona und Nevada beobachtet wurden. Eine Reihe mysteriöser Lichtformationen überquerte lautlos den Nachthimmel über der Stadt Phoenix. Tausende von Menschen wurden Zeuge, wie eine Reihe leuchtend orangefarbener Kugeln, sich lautlos in Formation über den Himmel bewegten. Hunderte Augenzeugenberichte gingen unter anderem bei Polizeistationen, der lokalen Luftwaffenbasis oder dem National UFO Reporting Center (NUFORC) ein. Der Gouverneur von Arizona Fife Symington III., gab in einem Interview an, das vermeintliche Objekt selbst beobachtet zu haben. Symington sagte aus, ein „riesiges, deltaförmiges“ Objekt gesehen zu haben, was seiner Einschätzung nach nicht von Menschen stammen könne.  Vonseiten des Gouverneursbüros wurden Nachforschungen zum Ursprung des Flugobjekts angestellt. Es wurden beim Department of Public Safety, der Air National Guard und der Luke Air Force Base Fragen eingereicht. Laut Symington sind diese Fragen aber nicht beantwortet worden.  Trotz zahlreicher Video- und Fotobeweisen bleibt dieser Fall unaufgeklärt. Die Fotos sind unbrauchbar, da durch Linsenreflexion (Lens-Flare) der Kontrast der Bilder verändert wurde und diese unscharf sind. Das gefilmte Objekt ist diffus und  wie von einem Schleier bedeckt.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             

Konstantins Vision:  Flavius Valerius Constantinus war von 306 bis 337 römischer Kaiser. In der Schlacht an der Milvischen Brücke im Jahr 312 besiegte Konstantin der Große seinen Rivalen Maxentius und wurde damit zum alleinigen Herrscher im römischen Westreich. Irgendwann vor der Schlacht hätte Konstantin zu Mittag ein Kreuz aus Licht (Signum Crucis) über der Sonne, mit den Worten  „Eν τούτω νίκα“ (En touto nika, griechisch: „In diesem [Zeichen] siege“) gesehen.  Das Zeichen sei Konstantin lange nicht verständlich gewesen, weshalb ihm in der Nacht vor der Schlacht Jesus Christus mit dem gesehenen Zeichen erschienen sei und seine Verwendung als Schutz- und Siegeszeichen angewiesen habe. Daraufhin sei das Labarum, ein mit Christogramm verziertes, kreuzförmiges Vexillum, angefertigt und verwendet worden. Außerdem ließ er ein Staurogramm (= Symbol für Jesus Christus in Form eines Ein-Buchstaben-Kreuzes) auf den Schilden seiner Soldaten anbringen. Dies wird von dem spätantiken christlichen Theologen und Geschichtsschreiber Eusebius von Caesarea (* 260/64; † 339 oder 340) in seiner Vita Constantini (Eus. v. C. 1,27–32) so berichtet. Über die Vision Konstantins am Vorabend der Schlacht gibt es verschiedene Darstellungen. Möglicherweise handelte es sich bei dem Visionserlebnis um einen Halo, das sind Lichteffekte (z.B. in Form einer Lichtkreuzerscheinung) in der Atmosphäre. Anhänger der Präastronautik interpretieren es jedoch als Raumfahrzeug. Wahr oder nicht,  sicher ist nur, dass Konstantin seinen Sieg an der Milvischen Brücke auf diese Vision im Traum zurückgeführt hat.         

                                                                                                                                                                                                                   

Elijas Wagen: Laut 2 Kön 2,1–18  wird Elija durch einen feurigen Wagen mit feurigen Rossen in einem Sturmwind zum Himmel entrückt. Prä-Astronautiker stellen sich die Fragen: Waren der feurige Wagen und die feurigen Pferde, mit denen der Prophet Elijas in den Himmel fuhr, vielleicht ein Raumfahrzeug? Waren die Gottes-Erfahrungen des Propheten Ezechiel vielleicht Kontakt-Erfahrungen mit einer außerirdischen Intelligenz? Auf die Antworten wird die Menschheit wohl noch eine Zeit lang warten müssen.                                                                                                                                                                                                                                                           

Entführungsfall Travis Walton:  Der Waldarbeiter behauptet, am 5. November 1975 einem UFO begegnet und von Außerirdischen entführt worden zu sein, als er im Apache-Sitgreaves National Forest in Arizona arbeitete > Weitere Informationen. 

                                                                                                                                                                                                                 

Die Räder des Ezechiel:  (Ez 10, 9-13): Und ich sah neben den Kerubim vier Räder, ein Rad neben jedem Kerub. Die Räder waren wie glitzernder Chrysolith.  Alle vier sahen gleich aus und es schien so, als laufe ein Rad mitten im andern. Sie konnten nach allen vier Seiten laufen und änderten beim Laufen ihre Richtung nicht; denn der Richtung, die das vordere Rad einschlug, folgten die anderen. Sie änderten beim Laufen ihre Richtung nicht. Ihr ganzer Leib, ihr Rücken, ihre Hände und Flügel und auch die Räder waren bei allen vier ringsum voll Augen. Die Räder wurden, wie ich deutlich hörte, «Wirbel» genannt. Ez 10,19: Die Kerubim bewegten ihre Flügel und hoben sich vor meinen Augen vom Boden empor. Sie gingen hinaus und die Räder liefen an ihrer Seite mit. Vor dem östlichen Tor am Haus des Herrn blieben sie stehen. Die Beschreibung Ezechiels wird von Anhängern der Präastronautik als Beleg für eine frühere außerirdische Präsenz auf der Erde gesehen. Prophet Hesekiels Gotteswagen soll die Landefähre eines außerirdischen Raumschiffs gewesen sein.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              

Henochs Himmelfahrt:  Das Henochbuch wurde vermutlich um das 2. Jahrhundert v. Chr. herumgeschrieben. In dem Buch wird sowohl vom Sturz der Engel und von Henochs Himmelsfahrt als auch über verschiedene astronomische Tatsachen ausführlich berichtet. In der Bibel Genesis 6,1–4  steht geschrieben: „Als sich die Menschen über die Erde hin zu vermehren begannen und ihnen Töchter geboren wurden, sahen die Gottessöhne, wie schön die Menschentöchter waren, und sie nahmen sich von ihnen Frauen, wie es ihnen gefiel. Da sprach der Herr: Mein Geist soll nicht für immer im Menschen bleiben, weil er auch Fleisch ist; daher soll seine Lebenszeit hundertzwanzig Jahre betragen. In jenen Tagen gab es auf der Erde die Riesen, und auch später noch, nachdem sich die Gottessöhne mit den Menschentöchtern eingelassen und diese ihnen Kinder geboren hatten. Das sind die Helden der Vorzeit, die berühmten Männer.“  Im äthiopischen Henochbuch wird dieselbe Geschichte leicht abgewandelt erzählt: "Als sich die Menschenkinder vermehrten, wurden ihnen damals schöne und liebliche Töchter geboren. Als die Engel, die Himmelssöhne, sie erblickten, gelüstete es sie nach ihnen, und sie sprachen zueinander: ,Wir wollen uns Weiber aus den Menschenkindern wählen und uns Kinder erzeugen!‘"  Seine erste Vision wird von Prä-Astronautikern als erster Flug an Bord eines UFOs interpretiert: Ich trat in die Feuerzungen hinein und näherte mich einem großen, aus Kristall erbauten Haus. Die Hauswände glichen einem mit Kristall eingelegten Fußboden; sein Unterbau war von Kristall. Seine Decke glich der Bahn der Sterne und der Blitze, dazwischen feurige Kerube; ihr Himmel war so klar wie Wasser > Weitere Informationen.

Im April 2020 hat die US-Marine drei Videos mit unbekannten Flugobjekten offiziell veröffentlicht. Die schwarz-weiß Videos mit den Namen „FLIR", „GOFAST" und „GIMBAL" sind allerdings sehr unscharf und verwackelt. Die Aufnahmen stammen aus den Jahren 2004 und 2015 und wurden von US-Marinepiloten gemacht.  Die in den Videos beobachteten Luftobjekte wurden  von der US-Marine als 'nicht identifizierbar' eingestuft. Auf einem der aufgenommenen Schwarz-Weiß-Videos ist ein längliches Objekt zu sehen, das plötzlich mit großer Geschwindigkeit nach links verschwindet. Auf einem anderen Video ist ein fliegendes Objekt über den Wolken zu sehen.  Der frühere Navy-Pilot David Fravor, der an Bord der Maschine war, von der er das  Video 2004 aufgenommen hatte, sagte 2017 in einem Interview über das Objekt: "Als ich ihm nahe kam (...), beschleunigte es schnell Richtung Süden beschleunigt und war in weniger als zwei Sekunden verschwunden".  Im selben Jahr hat das Pentagon eingeräumt, bis 2012 ein geheimes Programm zur Untersuchung von UFO-Sichtungen finanziert zu haben. Das Pentagon sammelt auch schon seit Jahrzehnten Berichte über UFOs, allerdings wurden die Ergebnisse meist streng vertraulich behandelt und der Öffentlichkeit gegenüber geleugnet oder vertuscht. Im Sommer 2021 veröffentlichte das Pentagon dann endlich die jahrzehntelang gesammelten Geheimdienstberichte über UFO-Sichtungen. Gezeigt wurden aber wieder nur verschwommene Videoaufnahmen. Beweise für außerirdischen Besuch blieb das Pentagon schuldig.

Hier die bedeutsamsten Vertuschungversuche:


  • Malmstrom: Die Malmstrom Air Force Base ist eine Basis der US-amerikanischen Luftwaffe bei Great Falls (Montana). Auf der Basis sind Einheiten des Air Force Global Strike Command stationiert, welche nukleare Interkontinentalraketen vom Typ Minuteman III betreiben. Auf der Basis sorgte eine angebliche UFO-Sichtung vor einigen Jahren für einen echten Schock-Moment. Demnach habe das ungewöhnliche Flugobjekt insgesamt zehn Atomsprengköpfe der US-Luftwaffe ausgeschaltet. Robert Salas, ein ehemaliger Offizier der US Air Force hatte bei einem Interview im März 1967 ausgesagt, dass als er auf dem Lufterwaffenstützpunkt Malmstrom in Montana Dienst hatte, wie aus dem Nichts plötzlich ein orangefarbenes, scheibenförmiges UFO über dem Eingangstor schwebte. Nur wenige Sekunden später seien alle zehn Raketen des Stützpunkts nacheinander ausgefallen, behauptet der Ex-Offizier. Obwohl das Militär eine Untersuchung einleitete und Berichte erstellte, wurde nie eine Erklärung für die Abschaltung der Raketen gefunden. Jedenfalls waren die Raketen "nicht startfähig und es dauerte mehrere Stunden, sie zu reparieren und neu auszurichten". Salas wurde damals von Agenten des Air Force Office of Special Investigations befragt und musste Vertraulichkeitsvereinbarungen unterzeichnen. Und dies ist nicht der einzige mysteriöse Vorfall dieser Art. Dr. Robert Jacobs, ein weiterer ehemaliger US-Luftwaffenoffizier, hat 1964 einen Vorfall auf Film aufgezeichnet, bei der ein nicht identifiziertes Flugobjekt eine Testrakete vom Himmel geschossen haben soll. Jacobs war in den 1960er-Jahren für ein Teleskopkamerateam verantwortlich, das auf der Vandenberg Air Force Base in Kalifornien Testraketenstarts filmen sollte. Bei einem Start am 15. September 1964 flog eine Scheibe auf eine sich bewegende Rakete zu, schoss eine Reihe von Strahlen auf sie ab und raste davon, sodass die Sprengkopfattrappe vom Himmel stürzte. Jacobs musste bis heute Stillschweigen über den Vorfall bewahren.



  • RAF Rudloe Manor: RAF Rudloe Manor ist eine ehemalige Station der Royal Air Force im Südwesten von Wiltshire in England. Das Gebäude sieht aus ein typisches englisches Herrenhaus, doch schon lange gibt es Vermutungen, dass im Inneren des Gebäudes seit dem Zweiten Weltkrieg UFO-Forschung betrieben wird. RAF Rudloe Manor ist als „Britain’s Area 51“ bekannt, da freigegebene geheime Akten, die im Nationalarchiv veröffentlicht wurden, darauf hinwiesen, dass der Ort in den 1950er-Jahren das Zentrum für UFO-Untersuchungen war. Insider aus dem britischen Verteidigungsministerium behaupten, dass sich unter Rudloe Manor Höhlen mit einer Fläche von 209.000 m2 verbergen, die in kleinere Kammern unterteilt sind. Angeblich sollen hier wichtige Akten über UFOs und andere Artefakte in verschlossen gehalten werden. Die Station wurde im Jahr 2000 geschlossen. Das im späten 17. Jahrhundert erbaute Herrenhaus wurde bereits 1985 als denkmalgeschützt eingestuft.



  • Der Kecksburg UFO-Vorfall: Der Kecksburg-UFO-Vorfall ereignete sich am 9. Dezember 1965 in Kecksburg , Pennsylvania , Vereinigte Staaten , als ein Feuerball von Bürgern aus sechs US-Bundesstaaten und Kanada über Detroit, Michigan , und Windsor, Ontario, gemeldet, wurde . Astronomen sagten, es sei, wahrscheinlich ein Meteorbolide gewesen, der in der Atmosphäre verbrannte und in einem steilen Winkel abstieg. Die NASA veröffentlichte 2005 eine Erklärung, in der sie berichtete, dass Experten Fragmente aus der Gegend untersucht und festgestellt hätten, dass sie von einem sowjetischen Satelliten stammten, dass die Aufzeichnungen ihrer Ergebnisse jedoch 1987 verloren gingen. Dagegen sprechen die Aussagen von Augenzeugen. Anwohner von Kecksburg berichteten, sie hätten zuerst einen Feuerball am Himmel über dem Dorf gesehen, das in den Wald gestürzt sei. Im Wald hätten sie dann einen Gegenstand in Form einer Eichel und etwa so groß wie ein VW-Käfer gefunden , der eine Schrift trug, die an ägyptische Hieroglyphen erinnerte. Der Bereich, in dem das Objekt gelandet war, wurde auf Befehl der US-Armee und der Staatspolizei sofort abgeriegelt. Der Gegenstand wurde anschließend in einer geheimen Militäroperation entfernt. Der in Kecksburg lebende John Hays sagte in einer späteren Fernsehsendung aus, dass er als 10-jähriger Junge einen Pritschenwagen von der Baustelle in der Nähe seines Hauses kommen sah, der etwas "von der Größe eines VW" trug. Schnell wurde auch die Vermutung geäußert, dass ein außerirdisches Raumschiff abgestürzt sei. Und wenn nicht, warum hat das Militär das Gebiet so schnell abgeriegelt und das Objekt zu einem gesicherten Luftwaffenstützpunkt gebracht?                   

                                                                     

  • Majestetic-12: (oder MJ-12) ist der Codename eines mutmaßlichen Geheimkomitees aus Wissenschaftlern, Militärführern und Regierungsbeamten sein, das 1947 nach dem Roswell-Zwischenfall durch eine Executive Order des US-Präsidenten Harry S. Truman gegründet wurde, um die Bergung und Untersuchung außerirdischer Raumschiffe zu erleichtern, deren Ergebnisse, gleichwohl vor der Öffentlichkeit vertuscht werden sollten. Das Konzept von „Majestic 12“ entstand in einer Zeit in den 1980er-Jahren, als Ufologen glaubten, der UFO-Vorfall in Roswell sei vertuscht worden. Im Dezember 1984 erhielt ein UFO-Forscher einen mysteriösen Brief ohne Poststempel. Der Inhalt offenbart ein achtseitiges, streng geheimes Dokument, welches an Dwight D. Eisenhower adressiert ist. Der Text informiert darüber, dass es frühere Abstürze von Außerirdischen gab. Die Echtheit der MJ-12-Dokumente wurde schnell angezweifelt. Nach einer durchgeführten eigenen Untersuchung des FBI äußerte auch dieses Zweifel an ihrer Echtheit. Das US-Luftwaffenamt für Sonderuntersuchungen gab an, dass kein solches Komitee jemals autorisiert oder gebildet worden war und dass die Dokumente „gefälscht“ waren. Das FBI erklärte daraufhin die MJ-12-Dokumente für „völlig falsch“. Ufologen hingegen glauben, dass die MJ-12-Dokumente authentisch sind. Sie argumentieren, die Dokumente seien Teil einer Desinformationskampagne der US-Regierung. Diese habe sich verschworen, um das Wissen über ein abgestürztes außerirdisches Raumschiff zu vertuschen.             

                         

  • Das Blue Book Projekt: Das Project Blue Book war eine im Jahr 1952 begonnene systematische Studie des Geheimdienstes der US-Luftwaffe zur Sammlung und Auswertung der Sichtungen von UFOs durch Luftwaffenpiloten, Luftwaffenradarstationen, andere Luftwaffenangehörige sowie zur Ermittlung vor Ort In den Jahren1947 und 1949 hatte es bereits ähnliche Studien gegeben: Sign (1947) und Grudge (1949). 1954 stellte das Project Blue Book den Bericht Project Blue Book - Special Report No. 14 vor, in dem insgesamt rund 3200 Sichtungen dokumentiert waren. Die Sichtungen wurden nach known (dt. bekannt), unknown (dt. unbekannt) und insufficient information (dt. ungenügende Informationen) kategorisiert. Rund 69 % der Fälle wurden als bekannt kategorisiert, bei 9 % fehlten weitere Angaben, 22 % wurden als unbekannt bewertet. Die Qualität der Berichte auf einer Skala von eins bis vier eingestuft. Von der Air Force wurde später behauptet, der Bericht würde bestätigen, dass keine der Sichtungen mit außerirdischen Fahrzeugen in Verbindung gebracht werden könne. Das Project Blue Book wurde im Dezember 1969 für beendet erklärt und alle Aktivitäten bis Ende Januar 1970 eingestellt. Die Akten des Project Blue Book sind mittlerweile der Öffentlichkeit zugänglich. Sie enthalten auch Hinweise auf zwei Untersuchungen der University of Colorado und eine öffentliche Erklärung (UFO Fact Sheet), die klarstellt, dass in keinem der untersuchten Fälle ein Nachweis außerirdischer Fahrzeuge gefunden werden konnte. Ein weiteres Programm zur „Standardisierung der Erfassung und Meldung“ von UFO-Sichtungen war die Unidentified Aerial Phenomena Task Force (UAPTF) innerhalb des Office of Naval Intelligence. 2021 veröffentlichte das Büro des Direktors des Nationalen Geheimdienstes einen Bericht über UAPs, der allgemein als Pentagon-UFO-Bericht bekannt ist . Der Bericht stellte fest, dass die UAPTF 143 von 144 Objekten, die zwischen 2004 und 2021 entdeckt wurden, nicht identifizieren konnte. Der Bericht sagte auch, dass 18 davon ungewöhnliche Bewegungsmuster oder Flugeigenschaften aufwiesen und ohne weitere Analysen nicht feststellbar sei, ob diese Sichtungen eine außerirdische Technologie darstellten. Hinweise auf eine nicht-irdische Erklärung hätte es nicht gegeben. Im Juli 2022 wurde bekannt gegeben, dass die UAPTF als Organisation von AARO abgelöst wird. Das All-domain Anomaly Resolution Office (AARO) gehört zum United States Office of the Secretary of Defense. Es hat die Aufgabe nicht identifizierte Flugobjekte (UFOs) und andere Phänomene in der Luft, auf See und/oder im Weltraum und/oder an Land zu untersuchen, manchmal auch als „nicht identifizierte Luftphänomene“, „nicht identifizierte anomale Phänomene“ oder „UAP“ bezeichnet. AARO hat seit seiner Gründung im Jahr 2022 360 Untersuchungen eingeleitet. Die Hälfte davon wurde mit banalen Erklärungen, unter anderem Wetterballons, gelöst. Die andere Hälfte bleibt ungeklärt, mit unzureichenden Daten, um zu einer Schlussfolgerung zu gelangen.     



  • Die Akte AAtip: Das Advanced Aerospace Threat Identification Program (AAtip) war ein von 2007 bis 2012 geheimes, von der Regierung der Vereinigten Staaten finanziertes Programm, das sich mit der Erforschung außerirdischen Lebens und der Dokumentation von Alien-Sichtungen beschäftigte. Das Programm wurde 2012 angeblich aufgegeben. Erst 2017 war AATIP durch einen Bericht der New York Times öffentlich bekannt geworden. Das Pentagon gab im Jahr 2020 seine übliche Geheimhaltungsstrategie auf und kündigte ganz offiziell die Einrichtung einer UFO-Analysestelle an, die dem stellvertretenden Verteidigungsminister David Norquist unterstehen würde. Das Pentagon veröffentlichte auch drei bis dahin geheime Videos, die im Rahmen des AATIP untersucht worden waren. Es sind Kameraaufnahmen, die US-Militärpiloten während ihrer Einsätze gemacht haben. Darin zu sehen sind sich schnell bewegende Objekte, die von den Systemen der Flugzeuge erfasst und eine Zeit lang verfolgt werden. In Briefings des AATIP ist auch die Rede von abgestürzten Objekten gewesen, die untersucht worden sind. Das hätten auch frühere Beteiligte des Programms, unter anderem der Leiter Elizondo bestätigt. Bislang aber seien alle Informationen über die Untersuchung dieser Trümmer streng geheim. Erst kürzlich wurden neue Dokumente bekannt, die darauf hindeuten, dass sich AATIP nicht darauf beschränkt hat, gemeldete Begegnungen mit UFOs zu untersuchen. In den Dokumenten ist die Rede von fortschrittlichen Technologien wie Gravitationswellenkommunikation, Warpantrieb, Unsichtbarkeitstechnologien, ultraleichte Metalle, die im Mond nachgewiesen wurden. Materialien, die als "100.000 Mal leichter als Stahl, aber mit der gleichen Festigkeit" definiert sind. Es ist nicht bekannt geworden, ob diese AATIP-Programmdokumente zu langfristigen Investitionen in Spitzentechnologien geführt haben. Die NASA jedenfalls setzt ihre Prioritäten, zunächst einmal darauf, zum ersten Mal seit fast 45 Jahren Menschen zum Mond zurückzubringen, mit dem ultimativen Ziel, eine dauerhafte menschliche Präsenz zu etablieren.


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