Berühmte Persönlichkeiten gab es viele, Menschen, die in der Menschheitsgeschichte ihre Spuren hinterlassen haben. Sie heben sich aus der Masse Mensch hervor durch ihre überzeitliche Bedeutung oder Präsenz, ihre weltweite Bekanntheit oder Popularität und die durch ihr Auftreten eingetretene Veränderung des Weltbildes oder des Zeitalters.
Um nur einige zu nennen:
Und dann ist die Geschichtsschreibung auch voll von geheimnisvollen Personen, die der Nachwelt bis heute Rätsel aufgeben. So z. B. Jack the Ripper, ein Serienmörder, dem die Morde an mindestens fünf Frauen im Herbst des Jahres 1888 im Londoner East End zur Last werden. Seit 1888 rätseln Kriminologen über die Identität des Mörders. Profiler sahen als Jack the Ripper eine Person im Alter von 30 bis 40 Jahren mit irrational asozialem oder launischem Auftreten, der in der Umgebung der Tatorte gelebt haben müsse. Verdächtigt wurden verschiedene Personen. Wiederholt wurde der Ripper als Jude oder Ausländer bezeichnet. Der polnische Einwanderer
Aaron Kosminski
galt von Anfang an als einer der Hauptverdächtigen für die Ripper-Morde. Weitere Verdächtige waren
Montague John Druitt ein homosexueller 31-jähriger Anwalt und Lehrer, Michael Ostrog ein russischer Arzt und früherer Sträfling und
Francis Tumblety ein 56 Jahre alter Ire, der als Quacksalber arbeitete. Alle mussten mangels Beweis als Täter aber ausgeschlossen werden. Auch Prominente wurden von der Polizei verdächtigt. So Prinz Albert Victor, ältester Sohn des späteren Königs Eduard VII. und Herzog von Clarence, weil er als regelmäßiger Bordell-Besucher bekannt war. Was sich aber ebenso als haltlos herausstellte, wie die zahlreichen anderen Verdächtigungen. Jack the Ripper wurde nie gefasst.