Der Junge vom Mars

In der russischen Stadt Wolgograd lebt ein Junge, der angeblich vom Mars stammt. Boriska Kipriyanovich, ein sogenanntes Indigokind,  behauptet, er komme vom Planeten Mars. Seiner Mutter, einer Ärztin fiel schnell auf, dass ihr Sohn ein hochbegabtes Kind, mit außergewöhnlichen Fähigkeiten und einer hohen Intelligenz ist. Er konnte schon mit zwei Jahren lesen, schreiben und zeichnen. Und bereits wenige Wochen nach seiner Geburt war er in der Lage "ohne Hilfe seinen Kopf aufrecht zu halten". Vier Monate nach seiner Geburt konnte der Junge angeblich schon sprechen und von Dingen erzählen, die ihm weder sein Vater noch seine Mutter vorher beigebracht hatten. Bereits im Alter von sieben Jahren verblüffte er mit detailliertem Wissen über Dinge, von denen er nie zuvor etwas gehört haben konnte. Er verfügte über erstaunliche technische und astronomische Detailkenntnisse der Weltraumfahrt und hatte eine erstaunliche Ahnung von Astrophysik, obwohl er nie darin unterrichtet wurde. Boriska behauptete, der Mars sei bewohnt. Er erzählte unglaubliche Geschichten über die Marsbewohner und deren Reisen zur Erde. Über die seinerzeit schon hoch entwickelte Marszivilisation, den ehemaligen Megalithstädten, den Marsraumschiffen, über Flüge zu anderen Planeten und über andere Zivilisationen, z. B. den Kontinent Lemuria auf der Erde. Niemand konnte sich erklären, woher das ungewöhnliche Wissen, das ein siebenjähriges Kind normalerweise nicht haben konnte, kam. Nicht einmal alle Geschichtsprofessoren zusammen hätten so eindeutig und mit solch einer Menge an Informationen über den mythischen Kontinent Lemuria und die Lemurianer aufwarten können. Auch seine Art zu formulieren und sich auszudrücken, waren für ein Kind seines Alters ungewöhnlich. Boriska benutzte Terminologien und eine Detailgenauigkeit, untermauert mit Fakten aus der Vergangenheit des Planeten Mars und der Erde, die jeden Experten in Erstaunen versetzte.

 Im Jahr 2007 sorgte Boriska Kipriyanovich in einem Interview mit dem Uni-Professor und Wissenschaftler Gennady Belimov mit seinen Erzählungen über den Planeten Mars in der Wissenschaftswelt für große Verwirrung. Er erzählte, er sei auf der Erde wiedergeboren geworden und habe in seinem früheren Leben auf dem Mars gelebt. Das faszinierende an den dokumentierten Fällen von Reinkarnation, ist, dass sie von Kindern stammen. Das durchschnittliche Alter, in dem diese anfangen, über Erinnerung an ihre vergangenen Leben zu berichten, ist 35 Monate, und ihre Beschreibungen der Ereignisse und Erfahrungen aus ihren früheren Leben sind oft umfangreich und bemerkenswert detailliert. Boriska Kipriyanovich erzählte, dass auf dem Mars immer noch außerirdisches Leben existiere, obwohl der Planet in ferner Vergangenheit von einer massiven nuklearen Katastrophe getroffen wurde, nachdem ein Krieg zwischen zwei Gruppen von Wesen ausgebrochen war, die zu dieser Zeit auf dem roten Planeten lebten. Es habe damals nur wenige Überlebende gegeben, aber Boriska sagt, dass einige noch heute existieren würden, sich aber in unterirdische Städte zurückgezogen hätten. Marsmenschen seien etwa zwei Meter groß und lebten immer noch unterirdisch auf dem Mars. Die Marsbewohner seien jedoch nicht wie die Menschen abhängig von Sauerstoff, sondern benötigten stattdessen Kohlenstoffdioxid zum Atmen – und tatsächlich besteht die Atmosphäre des Planeten zu 95 Prozent aus dieser chemischen Verbindung. Die Marsianer würden zudem nicht altern, höchstens 35 Jahre alt werden. Zudem seien sie technologisch extrem fortgeschritten, was ihnen unter anderem interstellare Reisen ermögliche. Sie konnten durch das gesamte Sonnensystem reisen und hätten etliche Stützpunkte auf verschiedenen Planeten gehabt.


Boriska Kipriyanovich zeichnete auch mehrmals die damals gebräuchlichen Raumschiffe: Es gab dreieckige Schiffe vom Typ eines Flugzeugs, aber auch tropfenförmige Schiffe. Er sprach auch ausführlich über deren Funktionsweise: Die Raumschiffe hatten sechs Schichten. Die obere Schicht besteht aus festem Metall und macht 25 Prozent aus; dann kamen weitere vier Schichten aus unterschiedlichen Materialien, die letzte Schicht hat magnetische Eigenschaften und macht 4 Prozent aus. Wenn der magnetischen Schicht Energie zugeführt wird, können diese Raumschiffe durch das gesamte Universum fliegen. Aber nicht alle Schiffe hatten das gleiche Antriebsprinzip. Manche verwendeten Plasma- oder Ionen-Antriebe. Die Raumschiffe mit Plasma-Motoren waren darauf beschränkt, mit hoher Geschwindigkeit nur im Sonnensystem zu reisen. Die Schiffe in Form eines Tropfens trugen andere Schiffe. In jener Zeit sei er oft zur Erde geflogen, um Handel zu treiben oder zu Zwecken der wissenschaftlichen Forschung. Das war zur Zeit der lemurischen Zivilisation. Er berichtete außerdem, wie durch eine riesige Katastrophe, in der Berge explodierten, Lemuria auseinanderbrach und dabei im Meer versank. In den letzten Millionen von Jahren habe es ernsthafte Probleme mit dem Wasser auf dem Mars gegeben. Der Mars begann seine Atmosphäre und sein Wasser katastrophal zu verlieren. Ferner erzählte Boriska Kipriyanovich, dass die Marsbewohner spezielle Schiffe hatten, um auf den nächstliegenden Planeten mit Wasser zu fliegen, die Erde, um wieder an Wasser zu kommen. Die Schiffe sahen aus wie Zylinder und dienten als Mutterschiffe. Ein rätselhaftes Ereignis auf der Erde könnte mit dem Wasserbedarf der Marsianer vielleicht erklärt werden. 2007 verschwand in Chile ein fünf Meilen langer See spurlos. Es gab weder Erdbeben oder andere Naturkatastrophen, aber der See war einfach weg. Ufologen vermuteten vielleicht zu Recht, dass Außerirdische für das Verschwinden des Sees verantwortlich zeichnen.


Boriska Kipriyanovich behauptet auch oft an Flügen zum Saturn teilgenommen zu haben, wobei das Schwierigste an diesen Flügen die Navigation durch den Asteroidengürtel gewesen sei. Eine weitere Behauptung, die Wissenschaftler sicher interessiert, ist, dass es nicht nur neun Planeten in unserem Sonnensystem gibt, sondern zwei weitere mehr. Sie befinden sich hinter Pluto. Nach seiner Aussage befand sich der Mars einst näher am Jupiter und der Mond gehörte zum Mars. Aber nach einer riesigen kosmischen Katastrophe änderte der Mars seine Umlaufbahn, so bekam die Erde ihren Satelliten, den Mond.


2015 verkündete die NASA auf einer Pressekonferenz, es spräche einiges dafür, dass es flüssiges Wasser auf dem Mars gibt - zumindest zeitweise. Zu diesem Fazit gelangten die US-Wissenschaftler mithilfe von Messdaten der Nasa-Raumsonde "Mars Reconnaissance Orbiter", kurz MRO. Die Kamera dieses Orbiters hatte Erosionsrinnen aufgenommen, die sich zwischen 2006 und 2009 sichtbar verlängerten. Was jetzt noch aussteht, ist der direkte Nachweis des flüssigen Wassers. Auf dem Mars wurden bereits Wassereisvorkommen und zahlreiche Hinweise auf ausgetrocknete Gewässer gefunden. Flüssiges Wasser selbst hingegen wurde bislang nicht direkt beobachtet. Sollte es entdeckt werden, kommt sofort eine Frage auf, die die Menschheit schon lange beschäftigt, sofort in den Vordergrund: Gibt oder gab es Leben auf dem Mars?

Überaus interessant sind auch Boriska Kipriyanovichs Erzählungen über die sogenannte Grey Zivilisation, das sind angeblich kleine Humanoiden mit riesigen Augen. Sie sind aus einer anderen Galaxis. Sie sind nicht wie die Marsbewohner, die den Lemurianern und Atlantiden näher sind. Erstens sind Marsianer groß und Greys sind Zwerge. Und zweitens sind sie grausam. Die Marsianer mussten sie seinerzeit sogar bekämpfen, da sie ihnen gegenüber als Aggressoren auftraten. Auch die Menschen hier auf der Erde haben vielleicht bereits Bekanntschaft mit den Greys (deutsch Grauer) gemacht. Die wiederholten Berichte über Entführung durch Außerirdische, Experimente mit selektierendem und genetischen Charakter, Vivisektionen von Tieren (grausame Operationen, die unter anderem das vollständige Ausbluten der Tiere beinhaltete, so wie in der Zeit zwischen 1970 und 1980) – all dies ist durch die Betroffenen bezeugt und wird Forschern hauptsächlich mit dem UFO-Phänomen in Zusammenhang gebracht. Die erste Beschreibung eines Grey erfolgte durch das Ehepaar Betty und Barney Hill, das 1961 eigenen Aussagen zufolge von Außerirdischen in einem UFO entführt und mehreren medizinischen Experimenten unterzogen wurde. Die Marsianer hätten eine "starke Verbindung" zu den antiken Ägyptern gehabt. Eine spezielle Ausrüstung, habe es ihnen ermöglicht, auf der Erde zu überleben. Boriska Kipriyanovich prophezeite, dass sich das Leben auf der Erde dramatisch ändern würde, sobald die Große Sphinx von Gizeh geöffnet würde, der Öffnungs-Mechanismus sei hinter einem Ohr versteckt.

Wenn Boriska Kipriyanovich sich an Szenen seiner Leben auf dem Mars erinnert, sind diese nicht zusammenhängend und befinden sich in unterschiedlichen Zeitperioden. Das bedeutet, es sieht so aus, als ob er auf dem Mars mehrmals geboren wurde und sich an verschiedene Szenen dieser Leben erinnert, wahrscheinlich über einen Verlauf von vielen tausend Jahren. Doch leider beginnen die Erinnerungen des Marsjungen langsam zu verblassen.

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