Agartha

Tief im Felsgestein unter dem Potala-Palast von Lhasa soll sich der Zugang zum sagenhaften Reich Agartha befinden. Eine uralte tibetische Prophezeiung erzählt von diesem unterirdischen Reich. Buddhistische Mönche, behaupten dieses unterirdische Reich gesehen zu haben. Sie beschreiben unterirdische Anlagen und Tunnelsysteme von gigantischen Ausmaßen, „erfüllt von einem milden Licht“. Ein weiterer Zugang zu Agartha soll sich einige Meilen nordöstlich des Karakorumpasses befinden. „Viele schon sahen das steinerne Tor, doch keinem ward aufgetan, da die Zeit noch nicht reif ist, so lautet die Antwort der Einheimischen auf die Frage, ob es einem Menschen möglich sei, Agartha zu betreten. In den Schatzkammern des Potala-Palastes sind angeblich auch Gegenstände eingelagert, „welche nicht von dieser Erde stammen.“ Die stark ausgeprägten religiösen Dogmen unter der einheimischen Bevölkerung sowie die allgemeine politische Lage im Tibet der Gegenwart (Besetzung durch China) verhinderten jedoch bisher eine exakte wissenschaftliche Überprüfung der vorstehend genannten Angaben. Die Grenzen des mysteriösen Reiches Agartha scheinen aber nicht nur in Asien zu liegen, sondern auch Südamerika zu umfassen.  Schon lange vor dem legendären Gründer Cuzcos – dem Inka Manco Capac – gab es an der gleichen Stelle in Peru eine megalithische Stadt, welche einstmals vom Schöpfergott Con Ticci Virachocha selbst erbaut worden sein soll und den Namen Acamama trug. Im Jahre 1950 bewies ein verheerendes Erdbeben, dass die Stadt Acamama einst tatsächlich existierte. Die Erdstöße legten zwei Tempel aus der Megalithzeit frei.

 Einer dieser Tempel, aus sorgsam geschliffenem, grünem Diorit erbaut, befindet sich nur 80 m von Cuszcos Hauptplaza entfernt.


Noch interessanter als diese Entdeckung ist jedoch die Tatsache, dass mächtige unterirdische Labyrinthe, welche ebenfalls aus der Megalithzeit stammen, die Erde unter Cuszco durchziehen. Spanische Chronisten aus der Epoche der Eroberung Perus durch Pizarro und seine Konquistadoren verzeichneten, dass bei der Plünderung der Inka-Heiligtümer ein Großteil der dort angehäuften Kunstschätze aus Edelmetallen auf geheimnisvolle Weise in den unterirdischen Labyrinthen verschwand. Diese Stollen werden noch heute „Chinkanas“ genannt. Sie bilden in ihrer Vielfalt einen unentwirrbaren unterirdischen Irrgarten. Aus diesem Grunde ließ der Präfekt von Cuszco nach mehreren tödlichen Unfällen alle bekannten Eingänge zu dem Labyrinth vermauern. Die „Chinkanas“ bewahren ihre Geheimnisse – bis heute übrigens.


In der zu Anfang erwähnten Prophezeiung wird weiterhin berichtet, dass die Bewohner Agarthas über riesige Schätze und unermessliches Wissen verfügen sowie mühelos mittels geheimnisvoller Kräfte die Materie beherrschen sollen. Einst werden sich die Tore dieser unterirdischen Welt öffnen – so heißt es weiter – das Volk von Agartha wird unter Führung des „Weltenkönigs“ an die Erdoberfläche steigen und ein Reich des Friedens errichten.


Bevor es jedoch soweit ist, werden zahlreiche Plagen die Menschheit heimsuchen:

„… Lüge, Falschheit, Hochmut und Bosheit werden die Welt regieren….. mächtige Tyrannen unterdrücken die Völker und saugen sie aus…., Liebe, Freundschaft, Ehre und Treue werden nichts mehr gelten unter den Menschen…. Sittenverfall, Unzucht, Einfalt und eitler Stolz nehmen die Stelle der alten Ideale ein,….. ohne Ordnung wird die Welt sein und in Finsternis,…. zwei dieser Kriege werden die Menschheit an den Abgrund des Untergangs führen,…… für ein halbes Jahrhundert werden nur noch drei mächtige Nationen diese Welt beherrschen, bis auch sie zerfallen werden….“

Erst danach, so der Text der Prophezeiung wird die Herrschaft des „Weltenkönigs“ aus Agartha die Menschheit von ihren Übeln erlösen. Aufgrund der in dieser Prophezeiung genannten Zeiträume ist es als wahrscheinlich anzunehmen, dass die hier geschilderten Ereignisse in den ersten Jahrzehnten des Dritten Jahrtausends eintreten sollen.


Es gibt noch eine andere Geschichte über Agartha. Anfang des 20. Jahrhunderts haben neben den USA, Großbritannien, Australien und Frankreich auch Nazi-Deutschland die bis dahin unerforschte Antarktis erkundet. Die größte Expedition fand  1938 unter der Leitung des Polarforschers Alfred Ritscher statt. Im Zuge dieser Expedition haben die Nazis ein 600.000 Km2 großes Gebiet im Norden der Antarktis in Besitz genommen und nannten es Neuschwabenland.  Die Deutschen hätten dabei einen Zugang zu einer Welt in der inneren Erde - dem Reich Agartha - gefunden hätten. Das belegt angeblich der Brief eines Angehörigen der U-Bootbesatzung des U-209, mit dem Namen Karl Unger an einen Freund in Brasilien. Die Geschichte klingt abstrus, könnte aber wahr sein. In dem Brief stand geschrieben: Lieber alter Kamerad, diese Nachricht wird eine Überraschung für dich sein. Das U-Boot 209 hat es geschafft, die Erde ist hohl. Der gesamten Mannschaft geht es gut, aber sie kann nicht zurückkehren. - wir sind keine Gefangenen. Ich bin sicher, dass diese Nachricht dich erreichen wird, es ist die letzte Verbindung mit dem U-209........ Auf der Archivseite u-boote-online.de wird bestätigt, dass U-209 tatsächlich als verloren gemeldet wurde. Die letzte bekannte Position am 7.5.1943 soll 52°00'N - 38°00'W südlich von Grönland im nordatlantischen Ozean gewesen sein. Der Bibliothekar und Aktenvernichter beim US-Militär Douglas Dietrich bestätigt diese Geschichte indirekt. Er habe Kenntnis davon erlangt, weil er gewisse geheime Akten vor der Vernichtung eingesehen habe. Die Erde sei zwar nicht hohl, aber mit gigantischen Kavernen durchzogen, die miteinander verbunden sind. Um den Fortbestand der nordischen Rasse der Arier zu erhalten, wurden bereits 1939  zahlreiche Deutsche in die Antarktis und später ins Unterland umgesiedelt. Die Umsiedlung soll vom Rasse- und Siedlungshauptamt durchgeführt worden sein.  Die Nazis haben jedenfalls eine riesige Basis tief im Innern der Antarktis errichtet. Heute sollen in dieser Basis viele Menschen leben. Die innerdeutsche Stadt trage den Namen Neu-Berlin. Den Alliierten blieb der immense Material- und Menschentransport in die Antarktis natürlich nicht verborgen. Die Nazis wurden noch während des Krieges von der britischen Spezialeinheit SAS in der Antarktis angegriffen. Doch 1944 scheiterte der Versuch, die Stützpunkte der Nazis in der Antarktis zu vernichten. Später versuchten die Amerikaner ihr Glück. Mit den Operationen, Highjump, Windmill und Deep Freeze gelang es, die Antarktis allmählich unter ihre militärische Kontrolle zu bringen, nachdem die Nazis sich nach und nach ins Erdinnere zurückgezogen hätten. Mit der Operation Argus 1958 soll auch ein angebliches Weltraumprogramm der Nazis verhindert worden sein.  Eine weitere Bestätigung zur Existenz Neuschwabenlands und des Reichs Agarthas im Erdinnern sind einer freigegebenen russischen KGB-Dokumentenmappe zu entnehmen. Auf einem der Dokumente ist eine Tauchroute zu einer unterirdischen Höhle beschrieben, die vier Kilometer unter dem Eis liegt. Auf einem anderen Dokument, gerichtet an deutsche U-Boot-Kapitäne des Sonderkonvois des Führers, das mit geheimer Kommandosache klassifiziert war, heißt es:

Anweisung zum Passieren von Räumen und Korridoren zur Fahrt nach Agartha. Dann folgt eine detaillierte Routenbeschreibung, an deren Ende in Klammern steht: Weitere Anweisungen im Paket Nr. 3. Erst bei Eintreffen in Agartha öffnen. Russland habe aber bisher nur 25 % des Inhalts dieser Unterlagen freigegeben, da der Rest hochumstritten sei und im Übrigen im krassen Widerspruch zur offiziellen Geschichte stünde.


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