Der 5. Aggregatzustand

Reine Stoffe treten im allg. in drei Phasen (Aggregatzuständen) auf, und zwar als Gas, Flüssigkeit und Feststoff. Sie werden als homogen bezeichnet, wenn sie nur aus einer einzigen Phase (fest, flüssig oder gasförmig) bestehen. Heterogene Stoffe bestehen aus mindestens zwei nicht miteinander mischbaren Phasen. Oftmals sind die einzelnen Phasen mit bloßem Auge nicht mehr so einfach zu unterscheiden, sondern werden erst bei mikroskopischer Betrachtung deutlich. In solchen Fällen spricht man von kolloiden Systemen. Doch neben diesen klassischen Aggregatzuständen kann Materie noch weitere Zustandsformen besitzen. Ein Gas beispielsweise wird bei hohen Temperaturen ionisiert und es entsteht Plasma. Plasma, auch Plasmazustand genannt, wird häufig neben fest, flüssig und gasförmig als 4. Aggregatzustand bezeichnet, weil es einige spezifische Eigenschaften besitzt, die Stoffe in den drei Aggregatzuständen nicht haben. Plasma lässt sich in unterschiedlicher Weise herstellen und existiert auch in der Natur.  Forscher entdeckten im Jahr 1955 sogar einen fünften Aggregatzustand. Kühlt man z.B. Rubidiumatome auf sehr niedrige Temperaturen ab, dann kommt es zu einem rein quantenmechanischen Phasenübergang, bei dem Wechselwirkungen keine Rolle mehr spielen und alle Atome dieselben physikalischen Eigenschaften haben – sie verhalten sich alle wie ein einziges Superatom. Die Existenz eines solchen Zustandes wurde erstmals 1925 von ALBERT EINSTEIN vorhergesagt. Der experimentelle Nachweis gelang zum ersten Mal 1995. Das Ergebnis eines solchen quantenmechanischen Phasenübergangs wird als BOSE-EINSTEIN-Kondensat (BEC) bezeichnet. In einem solchen Kondensat haben alle Atome die gleiche Energie. Alle haben identische Orte und Geschwindigkeiten im Rahmen der heisenbergschen Unschärferelation. Realisierbar ist ein solches Kondensat nur mit Bosonen. Das ist eine Sammelbezeichnung für Quantenobjekte mit dem Spin null oder mit einem ganzzahligen Spin. Aufgrund der Besonderheiten bezeichnet man ein BOSE-EINSTEIN-Kondensat mitunter auch als den 5. Aggregatzustand. Die Bose-Einstein-Condensation gelingt nur bei Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt (unterhalb von einigen Mikrokelvin) und nur für eine relativ kleine Anzahl von Atomen in einem verdünnten Gas. Bisher konnte dieser spezielle Aggregatzustand auf der Erde ausschließlich in Hochvakuumapparaturen erzeugt werden. Die Ergebnisse waren aber aufgrund der Schwerkraft extrem kurzlebig. Deutsche Forscher konnten jetzt erstmals das Bose-Einstein-Kondensat an Bord einer unbemannten Rakete im All erzeugen. Das eröffnet ungeahnte Möglichkeiten für die Quantenmechanik und für die Durchführung quantentechnologischer Experimente. So können damit z. B. Gravitationswellen oder das Schwerefeld der Erde untersucht werden.

Bereits den Alchimisten waren Formen des kolloidalen Goldes bekannt Es gibt drei Verfahren zur Herstellung von kolloidalem Gold:


  1. Mechanisches Zermahlen von Gold: Dies geschieht in sogenannten Kolloidmühlen. Anschließend wird das feinst zermahlene Gold mit Wasser vermischt. Dieses Verfahren ist bereits in der Bibel bekannt: Ex 32,20: Dann packte er das Kalb, das sie gemacht hatten, verbrannte es im Feuer und zerstampfte es zu Staub. Den Staub streute er in Wasser und gab es den Israeliten zu trinken.
  2. Chemische Verfahren: Dabei werden Goldsalze durch geeignete chemische Reaktionen reduziert. Es entsteht elementares fein verteiltes Gold: Tetrachloridogoldsäure H[AuCl4])+Zinn(II)-chloridC6H8O7
  3. Mittels elektrischen Stromes (Elektrolytisch): Ausgangsstoffe sind hierbei Reingold (Reinheit mindestens 99,99%) und destilliertes Wasser (gereinigt auf 0,1 - 0,4 µS = Menge der gelösten Teilchen im Wasser ). In einem Generator werden 2 Goldelektroden unter Strom gesetzt, sodass sich Goldteilchen von der einen Elektrode ablösen und sich im destillierten Wasser verteilen. Allerdings ist eine sehr hohe Spannung, von mehr als 30.000 Volt, und Ultrareinem Wasser notwendig, um kolloidales Gold herzustellen.


Gold in der kolloid-dispersen Phase (kolloidales Gold ) besteht  aus winzigen Goldpartikeln mit einem Durchmesser von 2 - 20 Nanometer (nm). Charakteristisch für kolloidales Gold ist seine tiefrote Farbe, die durch die kleine Goldpartikelgröße zustande kommt.  Die optischen und chemischen Eigenschaften der Stoffe beim Erreichen der Nanoskala unterscheiden sich stark von denen der makroskopischen Stoffe und variieren auch stark mit der Größe der Nanopartikel. 1856 erfolgten die berühmten Versuche Michael Faradays mit kolloidalem Gold. Spätere elektronenmikroskopische Untersuchungen der von Faraday hergestellten Goldkolloide offenbarten eine Größe der Goldteilchen von nur wenigen Nanometern.. Insbesondere für kleine Nanopartikel, bestehend aus nur wenigen Atomen, können fundamentale Änderungen bereits bei Größenunterschieden von nur einem einzelnen Atom beobachtet werden. Ab einer Größe von etwa 8 Goldatomen ist ein starker Anstieg der katalytischen Aktivität festzustellen. Die Aktivität eines Katalysators ist ein Maß dafür, wie schnell ein Katalysator den Ausgangsstoff einer chemischen Reaktion zu dem infolge der chemischen Reaktion entstehenden Stoff umsetzt. Die höchste Aktivität zeigen Kolloide, welche hauptsächlich Goldpartikel von etwa 3 nm Durchmesser enthalten.

Noch über den kolloidalen Zustand hinaus geht der monoatomische Nanopartikel-Aggregatszustand, welcher insbesondere in der Alchemie genutzt wird. Der monoatomische Aggregatzustand ist dem kolloidalen übergeordnet, und nicht mit diesem vergleichbar. Kolloide bestehen aus winzig kleinen Atomen des jeweiligen Stoffes, die mithilfe von Bindungsbrücken zu Teilchen verbunden werden. Monoatomische Elemente enthalten jedoch einzelne Atome, die keine Bindungen mit anderen Atomen oder Molekülen eingehen, sondern isoliert bleiben (= einatomarer Zustand). Monoatomisches Gold hat so wie auch die Edelgase keine freien Valenzelektronen, das sind Elektronen, die sich in den äußersten Atomorbitalen aufhalten und sich an Bindungen („Valenzen“) zwischen Atomen beteiligen können.  Abhängig vom chemischen Zustand des entsprechenden Atoms können Valenzelektronen nichtbindend aber auch bindend sein. In bestimmten Fällen geht auch monoatomisches Gold Bindungen ein, die die moderne Chemie mit ruhenden elektrischen Ladungen zu erklären versucht.

Die Physik der ruhenden elektrischen Ladungen besagt: Zwei geladene Körper üben eine Kraft aufeinander aus. Dabei stoßen sich gleichnamig geladene Körper ab, ungleichnamig geladene Körper ziehen sich an. Mit zunehmendem Abstand den er geladenen Körper nimmt dieser Kraftbetrag ab. Je größer die Entfernung der geladenen Körper voneinander ist, desto kleiner ist also die anziehende oder abstoßende Kraftwirkung. Gold im monoatomischen Zustand besitzt eine völlig veränderte Atomstruktur gegenüber dem ursprünglichen metallischen Zustand. Es ist ein besonderer physikalischer Aggregatzustand, der an der Laserschwelle zwischen Licht und Materie liegt. Es handelt sich um einen  Quantenphasenübergang in etwa vergleichbar mit der oben erwähnten Bose-Einstein-Kondensation.


Monoatomisches Gold ist wesentlich feiner als Kolloidales Gold, welches sich immer noch in einem metallischen, wenn auch kolloidalem Zustand befindet. Die Partikel sind etwa 100'000 mal kleiner als bei kolloidalem Gold.  Es besteht ein deutlicher Unterschied zwischen dem eigentlich reaktionsträgen Edelmetall Gold und dessen chemischem Verhalten in feinster Verteilung als Gold-Nanopartikel. Monoatomisches Gold existiert in Spuren auch in der Natur,  (z.B. in der Vulkanerde, Totes Meer Salz, Tiefquellwasser u.a.) jedoch selten und oft nur schwach angereichert.  Es kann nur durch einen alchimistischen Prozess dauerhaft aus reinem, metallischem Gold zunächst in den kolloidalen Zustand,  dann in den monoatomischen Zustand überführt werden. Die Hebräer nannten das monoatomische Gold „Manna“ oder das „Brot Gottes“, die Ägypter „Träne aus dem Auge Horus“, die Inder „Vibhuti“ oder „Bhasma des Goldes”. In der Alchemie gilt das monoatomische Gold als „Calx des Goldes“ (Goldkalk). Dieser Goldkalk ist die Materie aus der die Alchemisten mithilfe des auflösenden Wassers, dem Azoth den Mercurius Philosophorum herstellen konnten. Diese geheimnisvolle Substanz war die Vorstufe zum sagenhaften Stein der Weisen.


Inzwischen gibt es technische Verfahren, um recht einfach Metallkolloide herzustellen. Mit dem sogenannten Hochvolt-Plasma-Verfahren, auch als Bredig-Verfahren bekannt, können aus jedem Metall  Kolloide mit einer Partikelgröße von etwa 2 bis 10 nm hergestellt werden. So z. B. auch kolloidales Platin, Silber, Kupfer, Zink usw. Dabei wird das Metall unter Wasser verdampft. Dadurch gelangen viel mehr neutrale Nanoteilchen des Metalls ins Wasser als z. B. bei Niedervoltverfahren. Benötigt wird ein Hochvolt-Trafo mit einer Leistung von mindestens ca. 5000 - 15000 Volt und einem mAmp Bereich von ca. 20-75mAmp. Des Weiteren ein Haltesystem für die Goldelektroden. An den Goldelektroden-Spitzen entsteht eine Plasmaflamme (elektrischer Lichtbogen) mit einer Temperatur von ca. 3500 bis 4000 Grad. Das Gold verdampft bei 2856° C und kondensiert dann sofort im Wasser als Nano-Goldpartikel. Wird das Wasser langsam verdampft, ist die kolloidale Lösung nicht mehr stabil, die Lösung entfärbt sich und es bildet sich ein dunkler Niederschlag.


Die Wirkung von monoatomischem Gold ist in zahlreichen alten Überlieferungen (aus Ägypten, der Bibel, der Veden und der Alchimie belegt.


  • Der Alterungsprozess soll durch die energetische Reparatur von fehlerhaften DNS-Programmen umgekehrt werden. Es wirke verjüngend und verlängere die vitale Lebensdauer der DNS.
  • Beschädigte Zellen bzw. energetische Funktionsstörungen sollen regeneriert werden (auch von Gehirnzellen).
  • Das endokrine Drüsensystem würde energetisch stark aktiviert, insbesondere die Zirbeldrüse, die Hirnanhangdrüse und die Thymusdrüse. Dadurch würde auch das Hormonsystem optimiert sowie die Produktion der körpereigenen psychoaktiven Substanzen, die hauptsächlich von der Zirbeldrüse hergestellt werden (Melatonin, DMT).
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