Rätsel der Wissenschaft

Vieles auf der Erde ist den Menschen verborgen und die Philosophen behaupten , dass sie das Wesen der Dinge auf Erden nicht erkennen können. Schon Aristoteles wusste, dass dem Menschen ein natürlicher Drang nach Wissen eingeschrieben ist. Die Menschheit ist auf steter Suche. Das menschliche Gehirn ist darauf programmiert, immer Neues lernen zu wollen, Rätsel zu lösen und Geheimnisse zu lüften. Neugierde, kann bei Kleinkindern schon vor dem Auftreten der Sprache beobachtet werden. Der Mensch hat anscheinend ein fundamentales Interesse daran, die Welt um sich herum zu erforschen und zu verstehen. Obwohl die Forschung immer wieder zu neuen Erkenntnissen kommt, gibt es auch heute noch viele Fragen, auf die bislang keine endgültige Antwort gefunden wurde.

 

  • Wie entstand das Universum?
  • Sind wir allein im Universum?
  • Was ist Leben?
  • Gibt es ein Leben nach dem Tod?
  • Kann der Alterungsprozess aufgehalten werden?
  • Was ist Bewusstsein?
  • Wie entstand die menschliche Sprache?


Albert Einstein sagt es treffender Weise so: Wir wissen immer noch nicht ein Tausendstel eines Prozents von dem, was die Natur für uns bereithält.

Auch Laotse, legendärer chinesischer Philosoph und Begründer des Taoismus sagte: Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als wir mit unserem Verstand erkennen können.


Zahlreiche Geheimnisse und Rätsel der modernen, aber auch der antiken Welt sind immer noch ungeklärt. Und dann gibt es da auch noch die von Menschen geschaffenen Rätsel: Kryptische Schriften, rätselhafte Monumente, mysteriöse Ereignisse:


  • Das Voynich-Manuskript 
  • Die Cheops-Pyramide
  • Die Sphinx
  • Das Wow!-Signal
  • Das Tunguska-Ereignis
  • Die Nazca-Linien
  • Ufo-Begegnungen


In der Staatsbibliothek in Rio de Janeiro (Brasilien) wird eine bisher nicht vollständig entschlüsselte Schatzbeschreibung aufbewahrt. Bei den Zeichen handelt es sich um die Geheimschrift eines Seeräubers. Sie beschreiben einen Goldschatz in einer Höhle. Lediglich die erste und die vierte Zeile konnte bisher entziffert werden. Die Übersetzung der ersten Zeile lautet: "Cave picara" "Tesoro oro" = Goldschatz in der Vogelhöhle. Die verschlüsselten Zeilen, die möglicherweise die Lage der Höhle beschreiben, konnten bisher von niemandem enträtselt werden. Die Geheimschrift ist auf Seite 41 des Handbuchs für Schatzsucher von Reinhold Ostler abgebildet.


Lassen wir die Bibel zu Wort kommen:


Matthäus 10, 26: "Es ist nichts verborgen, was nicht offenbar wird, und nichts geheim, was man nicht wissen wird."


Pred 1, 13 – 14: Eitel Eitelkeit, sagt der Prediger, eitel Eitelkeit. ….. Ich nahm mir vor, alles, was unter der Sonne geschah, mit Weisheit zu erforschen und zu ergründen. Das ist eine unsägliche Mühe, aber Gott hat es den Menschen gegeben, dass sie sich damit abmühen sollen. Ich beobachtete alle Geschehnisse, die unter der Sonne vorkamen, und siehe: Es ist alles eitel und ein Haschen nach Wind.


Pred 3,19: Denn der Mensch unterliegt dem Geschick und auch die Tiere unterliegen dem Geschick. Sie haben ein und dasselbe Geschick. Wie diese sterben, so sterben jene. Beide haben ein und denselben Atem. Einen Vorteil des Menschen gegenüber dem Tier gibt es da nicht. Beide sind Windhauch.


Pred 3,20: Beide gehen an ein und denselben Ort. Beide sind aus Staub entstanden, beide kehren zum Staub zurück.


Je umfangreicher das Wissen, desto größer die Rätsel! Je mehr Antworten wir finden, vor desto mehr Fragen scheinen wir zu stehen. Die Wissenschaft konnte bereits viele Fragen der Menschheit klären, andere hingegen bleiben auch heute noch ungelöst...

Zum Beispiel:


  • Sind wir allein im Universum?
  • Was ist Leben?
  • Warum altern wir?
  • Ist der menschliche Wille wirklich frei?
  • Was passiert, nachdem man gestorben ist?
  • Was ist Bewusstsein?
  • Wie entstanden unsere Sprachen?


Die Wissenschaft basiert auf einer ganzen Reihe von Überzeugungen, insbesondere auf der, dass die Welt verständlich ist und dass das der Mensch mit seiner Neugierde und seinem Verstand am Ende alles wissen wird. Seit einigen Jahrzehnten suchen Wissenschaftler auf der ganzen Welt nach einer sogenannten Weltformel, einer Theorie von allem. Diese angeblich endgültige Theorie würde die heute unter Physikern anerkannten Grundkräfte Gravitation, Elektromagnetismus und Kernkraft (schwache und starke Wechselwirkung) miteinander verbinden. Schon Albert Einstein war auf der Suche nach dieser Weltformel. Doch weder Einstein noch Generationen von Physiker/innen nach ihm konnten eine „Theorie für alles“ entwickeln. Doch die Chancen auf die Entdeckung einer Weltformel stehen besser als je. Die Stringtheorie ist vielleicht die Theorie, die einer Weltformel am nächsten zu kommen scheint. Der Grundgedanke dabei ist: Alle Materie besteht aus schwingenden Saiten – sogenannten Strings und weniger, wie bisher angenommen, aus punktförmigen Teilchen. Die Schwingungen der „Saiten“ sollen alle Teilchen und Kräfte erzeugen. Neue Erkenntnisse aus dem Kernforschungszentrum CERN in Genf könnten unser bisheriges Verständnis von Raum und Zeit auf den Kopf stellen: Es ist möglich, dass das Standardmodell der Elementarteilchenphysik (SM), welches die wesentlichen Erkenntnisse der Teilchenphysik nach heutigem Wissensstand zusammenfasst, unvollständig ist und es in Wirklichkeit mehr Raum- und Zeitdimensionen als die vier bisher von Einstein angenommen gibt. Eine Idee, die auf das in den meisten Stringtheorien vertretene Prinzip der Supersymmetrie zurückgeht. Weitere Forschungen werden zeigen, ob die Stringtheorie hält, was sie verspricht.


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