Amaru Muru

Amaru Muru ist ein roter Granitfels in Peru in der Bergregion des Hayu Marca, etwa 30 km vom Titicaca See entfernt. Einheimische nennen ihn das Tor der Götter, weil sich in dem Felsen eine Art Tür befindet. Der geheimnisvolle Ort wurde 1996 zufällig vom örtlichen Reiseleiter Luis Delgado Mamani entdeckt, der mit Touristen Bergtouren in entlegene Regionen Perus unternimmt. Mamani erzähltebei einem Interview der Lokalpresse, dass ihm dieser rote Granitfels zunächst nur in seinen Träumen erschienen sei. Das Portal in dem Felsen sei offen gewesen und ein blaues, schimmerndes Licht soll herausgetreten sein. Erst später habe er das Portal dann tatsächlich gefunden. Diese merkwürdige Steinformation, ist bis heute ein Rätsel. Der flache Stein ist ungefähr 7,0 m groß und mit einer T-förmigen Nische von 198 cm Höhe versehen. Wer seine Hände an die Mauer in der Nische legt, spürt angeblich einen merkwürdigen Energiefluss und hört einen rhythmischen Klang. Welchen Zweck der Raum einst hatte, ist nicht bekannt, aber die einheimischen Indios kennen dazu eine Legende. In Zeit der spanischen Konquistadoren sei ein Priester der Inka mit Namen Amaru Muru aus dem Tempel der sieben Strahlen vor den Spaniern geflohen. Sein Ziel waren die Berge von Hayu Marca. Vielleicht war ihm ja die Existenz des Tores bekannt. Jedenfalls dort angekommen zeigte er einigen anwesenden Indios eine goldene Scheibe und öffnete mit dieser auf geheimnisvolle Weise ein unsichtbares Portal im Tor. Der Legende nach erstrahlte hinter dem Portal ein Tunnel in blauem Licht. Der Inka-Priester übergab den erstaunten Indios die Scheibe und verschwand im Tunnel. Er wurde nie wieder gesehen.

An der rechten Seite des Tores ist tatsächlich eine Art Einkerbung, eine handtellergroße Vertiefung im Stein, in die eine Scheibe hineinpasst. Eine ähnliche Einkerbung findet sich am Tor von Tiahuanaco. Archäologen nehmen an, das Tor habe bereits vor den Inkas existiert. Eine Theorie besagt man könne durch das Tor an andere Orte reisen, sowohl auf der Erde als auch außer planetarisch. Ähnlich dem Stargate aus der bekannten Military-Science-Fiction-Fernsehserie. Das Tor sei eine Art Sternentor für Außerirdische. Eine andere Theorie nimmt an, es wäre ein Tor in ein Paralleluniversum.


In der Nähe von Pachar Peru wenige Kilometer von Ollantaytambo entfernt befindet sich Höhle von Choquequilla (Quechua für „Goldmond“) oder auch Höhle von Naupa Iglesia. Die Höhle liegt am Berghang über verfallenen landwirtschaftlichen Inka-Terrassen oberhalb des Río Huarocondo. Die flachen Steinflächen der Höhle bilden ein umgekehrtes „V“. An einer Felswand der Höhle befindet sich ein äußerst präzise gefertigtes „Scheintor“, das wie im Fall von Aramu Muru ins Nichts führt. Es wird gesagt, dass sich hierbei angeblich um ein geheimes antikes Portal der Inka-Kultur handelt.


In Machu Picchu, befindet sich eine ähnliche Höhle, die ebenso Tore beherbergt, die ins Nichts führen und die ebenso ein umgekehrtes „V“ bildet wie die Höhle von Naupa Iglesia.


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