Die Prophezeiungen der Ursula Southeil

Die Existenz der englischen Hellseherin, bekannt als Mutter Shipton,  ist historisch nicht belegt. Es wird aber behauptet, sie sei 1488 in Knaresborough in Yorkshire in einer Höhle geboren, die seither „Mother Shipton's Cave“ genannt wird. Ursula Southeil wird als außergewöhnlich hässlich beschrieben. Ihr gelangen angeblich  eine ganze Reihe genauer Prophezeiungen, wie zum Beispiel: die Vertreibung der Franzosen durch König VIII, Kardinal Wolseys Verhaftung wegen Hochverrats, die Kaiserschnittgeburt Edwards VI, die Herrschaft einer jungfräulichen Königin ( Elisabeths I. ), die Enthauptung einer verwitweten Königin (Maria Stuarts von Schottland), die Hinrichtung Karl I. und der Großbrand von London. Daneben sagte sie eine Reihe technischer Entwicklungen und Erfindungen voraus, die zu ihrer Zeit völlig unbekannt waren:

  • Rund um die Welt werden die Gedanken fliegen
  • In nur einem Augenblick.
  • Menschen werden unter Wasser wandeln,
  • Reiten, schlafen und selbst sprechen.
  • Wagen ohne Pferde werden fahren,
  • Und Unfälle die Welt mit Leid erfüllen.
  • Eisen wird auf Wasser schwimmen
  • So leicht wie ein Boot aus Holz.


Damit meinte sie zweifelsfrei die Erfindung von Radios, U-Booten, Autos und Schiffen aus Eisen. Doch eine ihrer Prophezeiungen, hat sich bisher wie schon bei Nostradamus, "Gott sei Dank" bisher nicht erfüllt: Die Welt wird an ihr Ende gelangen, im Jahr neunzehnhundert einundneunzig.


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