Shambhala

Shambhala heißt auf Deutsch "Quelle des Glücks",. Es gibt angeblich sieben magische Orte auf der Welt, die von einer geheimnisvollen Kraft (Aura) umgeben sind. Orte mit einem überaus immens erhöhten Energieniveaus. Dazu gehören Krakau, Rom, Jerusalem, Mekka und das altindische Varanasi (Benares). Der Name des siebten Ortes ist Shambhala. Die Quelle der geheimnisvollen Kraft dieser Orte sollen geheimnisvolle Steinfragmente sein, Teile eines angeblich aus dem Siriussystem stammender Meteoriten, der vor vielen Jahren auf der Erde eingeschlagen ist. Manche Legenden-Forscher ziehen sogar Parallelen zum Stein der Weisen, wie er aus der Alchimie bekannt ist, oder auch zum Gralsstein „lapsit exillis“ des Wolfram von Eschenbach. Der größere Teil des Meteoriten soll der Überlieferung zufolge in Shambhala aufbewahrt werden, während kleinere Bruchteile an verschiedene Orte in der Welt versandt wurden. Dort entstanden später prächtige Städte, die auch heute noch in der Weltgeschichte eine besondere Rolle spielen. Der Stein von Krakau wird als Tschakram bezeichnet und soll sich in dem, in der Innenstadt sich erhebenden 20 m hohen Wawelhügel befinden. Auf dem Hügel thront das Wawel-Schloss (siehe Bild oben), frühere Residenz der polnischen Könige und die Wawel-Kathedrale. Der Tschakram liegt in einem nicht mehr zugänglichen Raum der innerhalb des Wawelhügels liegenden unterirdischen St. Gereon-Kapelle, eine vorromanische Konstruktion aus dem 11. Jahrhundert. 1914 wurden die Fundamente der Kapelle freigelegt. Die unterirdischen Räume können heutzutage besichtigt werden.

Von Wissenschaftlern in den 90er-Jahren durchgeführte radiästhetische Messungen haben hier eine wesentliche Verstärkung des erdeigenen Magnetfeldes festgestellt. Anhänger der Shambbala-Theorie behaupten, die eigenartigen Messergebnisse seien auf die Ausstrahlung des Tschakram zurückzuführen. Andere wiederum vermuten, man habe es nur mit einer negativen Ionisation der Raumluft zu tun. Auf jeden Fall wirkt sich ein Aufenthalt in den Räumen positiv auf das körperliche Befinden der Besucher aus. Der Gründungsmythos der Stadt Krakau, erzählt das Krak, ein Stammesfürst der Wandalen die Stadt auf dem Wawelhügel über einer Drachenhöhle errichtete, nachdem er den dort hausenden Drachen getötet hatte. Die Höhle führt von den Schlossmauern oben auf dem Hügel bis zu seinem Fuß. Das unterirdische mythische Königreich Shambhala soll angeblich irgendwo in Zentralasien liegen. Amerikanische Esoteriker äußerten 2002 die fragwürdige Theorie, der von den US-Truppen während des Afghanistankriegs gejagte Osama bin Ladens könnte sich in die unterirdische Welt von Shambhala zurückgezogen haben, deren Eingänge angeblich an verschiedenen Orten in Afghanistan und Pakistan lokalisiert wurden. Gefasst wurde er jedoch von einem amerikanischen Terrorkommando auf einem Gelände in der pakistanischen Stadt Abbottabad. Einige westliche Theorien verlegen Shambhala nach Tibet, oder an den Südpol. In der tibetischen Tradition selbst wird Shambhala, wie dies tibetische Texte auch belegen als ein irgendwo nördlich von Tibet hinter Schneebergen versteckt liegendes Königreich bezeichnet. Die russisch-US-amerikanische Okkultistin Helena Petrovna Blavatsky vermutet Shambhala in der Wüste Gobi. Laut der von ihr verkündeten Entwicklungsgeschichte der Menschheit, hätten sich nach dem Untergang von Atlantis (vierte Wurzelrasse) auserwählte Überlebende dorthin gerettet, woraus dann mit den ersten Unterrassen der indischen und weißen Arier sich die fünfte bisher am höchsten entwickelte Wurzelrasse gebildet habe.


Die menschliche Entwicklung begann nach Blavatsky mit einer ersten, noch astralen, körperlosen Wurzelrasse. Aus dieser menschlichen Urform entstand eine zweite Wurzelrasse, die bereits über einen halb-äthero und halb-physischen Körper (Aura) verfügte . Es soll sich um riesige, halb Menschliche Ungeheuer mit geringem Verstand gehandelt haben, die aber weder Streit noch Krieg kannten und friedlich auf dem nicht mehr existierenden Kontinent Hyperborea  lebten. Auch die Bibel liefert im Buch Genesis einen Hinweis: Gen 6,4: In jenen Tagen gab es auf der Erde die Riesen, und auch später noch, nachdem sich die Gottessöhne mit den Menschentöchtern eingelassen und diese ihnen Kinder geboren hatten.

Die Hyperboräer seien in einer sintflutartigen Naturkatastrophe untergegangen. Ein Schicksal, das übrigens auch die nachfolgenden Wurzelrassen teilten. Auf die zweite Wurzelrasse folgten die Lemurier, affenartige Wesen (vielleicht Neandertaler) welche auf einem versunkenen Kontinent im Indischen Ozean lebten, der sich von Ceylon bis Madagaskar erstreckt habe. Nach den Lemuriern kamen die Atlantier, die auf dem heute verschwundenen Kontinent Atlantis mitten im Atlantischen Ozean angesiedelt gewesen sein sollen. Derzeit befindet sich die Menschheit in der fünften Entwicklungsstufe, der arischen Wurzelrasse.

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