Die goldenen Flieger

In Kolumbien gab es verschiedene präkolumbischearchäologische Zivilisationen. Die goldenen Flieger stammen aus der Spätzeit der Tolima- ,  Quimbaya- und Tairona-Kultur, präkolumbische Zivilisationen  im Landesinneren Kolumbiens. Sie existierte im Zeitraum ab 1000 vor Christus bis 700 nach Christus.  Ähnlich wie bei der Quimbaya-Kultur und der Tairona-Kultur lag der künstlerische Schwerpunkt in ihrem Areal bei der Goldschmiedekunst.

 

Zahlreiche der gefundenen anthropomorphen Goldfiguren, darunter auch die mysteriösen Flugzeugmodelle aus Gold wurden in Schachtgräbern von präkolumbianischen Fürsten der Calima-, Tolima- Quimbaya- und Tairona- Kulturen im heutigen Kolumbien gefunden. Auch im Diquis-Delta in Costa Rica wurden ähnliche Funde gemacht. Einige der im Wachsausschmelzverfahren hergestellten Goldfiguren ähneln Flugzeugen. Sie  sind nur wenige Zentimeter (2-5 cm) groß, haben einen torpedoförmigen Rumpf, deltaförmige Seitenflügel und eine senkrechte Heckflosse.


Generell glaubten die Tolimas und Quimbayas an ein Weiterleben bzw. eine Wiederauferstehung nach dem Tode. Um den Toten ihre Reise im Jenseits zu erleichtern, wurden ihnen reichhaltige Grabbeigaben mitgegeben. Die reichen Goldfunde stammen zum Großteil von Grabbeigaben. Goldgegenstände wurden bei den Tolimas auch als persönliche Talismane getragen. Die goldenen Talismane verliehen ihren Trägern die Energien der jeweils dargestellten Figuren – die Kräfte des Wassers, der Luft und der Erde

Auch eine andere präkolumbische archäologische Zivilisation im Landesinneren Kolumbiens, die Quimbaya-Kultur am Mittellauf des Río Cauca war durch ihre Goldschmiedekunst berühmt. Ähnlich wie in der Tolima-Kultur tauchen auch im späten Quimbaya eigenartige, im Wachsausschmelzverfahren hergestellte Goldartefakte auf. Einige davon ähneln ebenfalls Flugzeugen. Die Fundstücke wurden vormals nach ihrem Fundort Río Otún in Risaralda als Pájaros del Otún (span. Pájaros del Otún = Vögel des Otún) bezeichnet. Einige der  Goldfiguren der Tolimakultur werden im „Museo del Oro“ (Goldmuseum) der „State Bank“ in Bogotá (Kolumbien) aufbewahrt. Das Flugzeugmodell im Goldmuseum von Bogota ist 1000 Jahre alt. Ein Test im Windkanal ergab, dass die aerodynamischen Eigenschaften denen eines modernen Flugzeuges -

Was stellen die Funde dar? Geflügelte Krokodile? Fliegende Fische? Oder aerodynamisch perfekte Flugzeug-Miniaturen aus uralter Zeit? Nach Auffassung von Archäologen und Ethnologen handelt es sich bei den Goldfliegern um die Nachbildung flugfähiger Fische. Die Präastronautiker hingegen halten die Funde für Modelle von Flugzeugen, welche von den Einheimischen jener Zeit nach realen Vorbildern gebaut wurden.  Einige der  Goldfiguren der Tolimakultur werden im „Museo del Oro“ (Goldmuseum) der „State Bank“ in Bogotá (Kolumbien) aufbewahrt. Das Flugzeugmodell im Goldmuseum von Bogota ist 1000 Jahre alt. Ein Test im Windkanal ergab, dass die aerodynamischen Eigenschaften denen eines modernen Flugzeuges gleichen.


Auch die Tairona-Kultur ist bekannt, für ihre ästhetischen und kunsthandwerklich auf sehr hohen Niveau hergestellten Goldarbeiten. Gold galt als Fruchtbarkeitssymbol, dessen von der Sonne übernommene Kraft auf den Träger übergeht. Unter den erhaltenen Kunstwerken sind menschliche Gestalten mit tierischen Attributen, z. B. zoomorphe Kombinationen aus zwergenhaften Menschengestalten und Fledermäusen (möglicherweise Priester mit Kopfschmuck und Masken darstellend) sowie Vogelmotive besonders häufig. Für Prä-Astronautiker besonders interessant ist ein außerirdischer Gott mit Vogelkopf und Flügeln als Symbol für die Fähigkeit zum Fliegen


Das Volk der Tairona ist  auch der Erbauer von der Ciudad Perdida (dt.: verlorene Stadt), die auf ihrem Höhepunkt im 16. Jahrhundert etwa 2.500 Einwohner hatte und ca. 13 Hektar umfasste. Sie ist neben Machu Picchu eine der größten wiederentdeckten präkolumbischen Städte Südamerikas.

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